TGW Insights: Team Lead Controls Philipp im Gespräch über die smarte Pocket Sorter-Lösung Omnipick.
18. Januar 2022

Ziele erreichen: Vom Sprint bis zum Marathon

Interview mit Philipp Lebesmühlbacher - über seine neue Rolle als Team Lead Controls sowie den spannenden Erfahrungen in seinem (Berufs-)leben.

Name / Job / TGW-Standort:
Philipp Lebesmühlbacher / Team Lead Controls / Teunz, Deutschland

Meine letzte Online-Bestellung: 
Gestern.

Seit wann bei TGW: 
01. September 2004 bzw. 01. Juli 2014 – nach Integration der Klug GmbH in die internationale TGW-Familie.

Mein Aufgabengebiet als Filmtitel verpackt: 
"Schritt für Schritt ins Ziel – vom Sprint bis zum Marathon."

Mein wichtigstes "Job-Equipment": 
Rohrzange – passt fast immer.

Mein „Job-Ich“ in drei Worten: 
Verfügbar / beschäftigt / nicht stören

Tee oder Kaffee?
Kaffee - sehr viel Kaffee.

Teamwork, Zusammenhalt, Weiterentwicklung - und jedem Projekt mit einem Lächeln begegnen: so beschreibt Team Lead Controls Philipp Lebesmühlbacher seine Arbeitserfahrungen an seinem aktuellen Standort im oberpfälzischen Teunz. Mittlerweile widmet sich der 34-Jährige voll und ganz seinem Team und seiner neuen Rolle als Teamleiter.

Philipp, WORUM GENAU GEHT ES IN DEINEM AKTUELLEN JOB als Team lead controls?

In dieser seit diesem Jahr neuen Funktion organisiere ich die mir zugeteilten Projekte, koordiniere die verschiedenen Aufgaben innerhalb des Teams und plane die Termine: das betrifft die Themen rund um die Software, über die Planung direkt beim Kunden vor Ort, bis hin zu den Tests und der Abnahme. Mir macht es Spaß mit Menschen zusammen zu arbeiten und mein Wissen weiter zu geben. Als Teamleiter kann ich das alles noch besser einbringen und gezielter forcieren als bisher. 

WAS BEDEUTET DAS KONKRET FÜR DICH UND DEIN TEAM – UND LETZTENDLICH FÜR TGW?

Ein ziemlich komplexes Umfeld an unterschiedlichsten Daten, die wir schrittweise zusammenführen. Damit ein so großes Projekt für einen unserer Kunden realisiert werden kann, müssen mehrere Abteilungen Hand in Hand zusammenarbeiten. Das Zauberwort heißt Operational Excellence, um zukünftige Herausforderungen in unserem Markt noch erfolgreicher bewältigen zu können.

WIE BIST DU ÜBERHAUPT ZUR TGW-GRUPPE GEKOMMEN?

Um die Software-Kompetenzen zu stärken hat die TGW Logistics Group 2014 die Firma Klug GmbH integrierte Systeme in die internationale TGW-Familie integriert. Bereits davor war ich an dem Standort in Teunz tätig. Das Firmengebäude war in meiner Nachbarschaft, zudem hörte ich von interessanten Projekten und zukunftsorientierter Technik und entschied mich relativ schnell für TGW.

Im September 2004 begann ich meine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik. Anschließend ging es nach kurzer und knackiger Einschulung zum ersten Projekt nach China. Während meiner Zeit als Commissioning Engineer Controls war ich in viele weitere Projekte involviert und lernte dabei das intensive Zusammenspiel der einzelnen TGW-Komponenten. Als Software Developer Controls bekam ich weitere Einblicke in Software und Abläufe. Seit Februar 2021 bin ich als Team Lead Controls tätig.  

WIE SCHAFFST DU ES FÜR DICH, PRIVAT- UND ARBEITSLEBEN UNTER EINEN HUT ZU BRINGEN?

In vielen Fällen verschmilzt das Privat- und Arbeitsleben. Mit den vielen Projekten direkt beim Kunden vor Ort ist es oft schwierig vorherzusagen, wann man wirklich daheim ist und das Privatleben anfängt. Auch Zuhause will ich als Team Lead möglichst immer für mein Team und die Kunden erreichbar sein. Gleichzeitig macht aber genau dieser Umstand auch meinen Job aus, und der ständige Austausch ist mir sehr wichtig. Das treibt mich an und motiviert mich. Der ideale Ausgleich dazu ist für mich das Laufen. In der Natur gehe ich auch gerne wandern und genieße die Zeit im Freien.

ETWAS WESENTLICHES, AUF DAS DU IN DEINEM JOB NIE VERZICHTEN KÖNNTEST …

Bei meiner Arbeit könnte ich nie auf meine Kolleg:innen verzichten. Dieses soziale Umfeld ist für mich ein bedeutungsvoller Teil von TGW. Es ist wie in einer Großfamilie wo alle zusammenhalten. Insbesondere die offene und ehrliche Art untereinander schätze ich sehr. Zudem finde ich schön, dass ich bei meiner Arbeit öfters bei Kunden vor Ort bin und andere Menschen sowie Kulturen und Sichtweisen kennenlernen darf. 

Einen Blick in die Kristallkugel werfend: Wie verändert sich dein Job in den nächsten fünf bis zehn Jahren?

Die einzelnen Standorte werden noch enger zusammenwachsen und TGW setzt weiterhin tolle Projekte um. Ich kann mir vorstellen auch in 30 Jahren noch bei TGW zu arbeiten und jeden Tag die Herausforderung, Motivation und Freude aller Beteiligten zu erleben. Dazu will ich meinen Teil beitragen. 

Für den Standort Teunz wünsche ich mir einen Ausbau, verbunden mit einem eigenen Testcenter. Das verbessert den Kundensupport und reduziert zeitaufwendige Reisen.

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